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"Noche Flamenca" im Gallus-Theater

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Frankfurt

yoba (75)

  • Sa, 01.10.2016
    8

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Vorschau im Internet:

Compania Flamenco Solera
»Noche Flamenca«
Tanz und Leidenschaft


Jahrhundertelange Einflüsse haben den Flamenco zu dem gemacht, was er heute ist. Die Auswanderung der Zigeuner aus Indien und ihre Wanderung durch den Balkan haben den Flamenco genauso geprägt wie die Belagerung Spaniens durch die Mauren und der "Kulturaustausch" mit Südamerika. 2010 wurde der Flamenco zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Und der Flamenco entwickelt sich stetig weiter.

Auch die Compañia Flamenco Solera verknüpft den traditionellen »Flamenco puro« mit modernen und jazzigen Elementen, ohne je die Wurzeln zu verlassen. Virtuoser Gesang, leidenschaftlicher Tanz, getragen von den Rhythmen der Gitarre, des Klatschens und der Percussion verschmelzen zu einem mitreissenden Konzertabend. Schon bei den ersten Gitarrenklängen ist die Intensität auf der Bühne und im Publikum greifbar. Die Essenz des Flamenco: Liebe, Tod, Freude, sind bei jedem Klang der Musiker und der Trommeln der Füße spürbar. Der Flamenco Ausdruck eines Lebensgefühls.

Vor einem Jahr gab es bei uns bereits die erste »Noche Flamenco« mit einem begeistertem Publikum, nun kommen die Künstler wieder :

Isabel Alvarez. Die sympathische Sängerin wurde zwar in Dortmund geboren, entstammt aber einer sevillanischen Familie, in der Flamenco schon immer eine wichtige Rolle spielte. Als junges Mädchen beginnt sie Flamenco zu tanzen und lernt bei verschiedensten Grössen der spanischen Flamencoszene. In den 80er Jahren hat sie zahlreiche Auftritte mit ihrer Gruppe "Sangre Gitana". Auch heute noch tanzt sie gerne bei Konzerten eine "Bata por Buleria"(fröhlicher, schneller Tanzstil). Anfang der 90er Jahre zieht es sie nach Sevilla zurück. Dort entdeckt sie den Gesang für sich. Im Jahre 2000 gründet sie das kleine Ensemble »Enea«, das aus drei Sängerinnen und einer Gitarre besteht. Noch heute treten sie gemeinsam auf Ferias, Hochzeiten und in Flamenco-Bars in Sevilla auf. In Deutschland ist sie aus der derzeitigen Flamencoszene gar nicht mehr wegzudenken. Und nun bereichert sie mit ihrem gefühlvollen melodischen Gesang auch die »Flamenco Solera.«

Rubio Montero kommt aus Cádiz und begann bereits mit 13 Jahren eigene Stücke zu komponieren. So ist er nicht nur ein virtuoser ausdrucksstarker Sänger sondern auch ein sehr erfahrener Gitarrist. Seit vielen Jahren bereichert er nun die Flamencoszene in ganz Deutschland mit seiner umfangreichen Kenntnis von traditionellem und modernem Flamencogesang. Er macht aber auch Ausflüge in die Welt des Jazz, z.B. mit dem Percussionisten Jorge Palomo. Er selbst ist ein Meister des "Cante jondo" und gibt der Compañia Flamenco Solera mit seinem Gesang all die Tiefe die den »Flamenco Puro« ausmacht.

Rainer Hawelka. Bereits in seiner Jugend begeistert sich Rainer Hawelka während vieler Spanien-Aufenthalte für den Flamenco, bis er 1978 schließlich selbst ein Studium der Flamenco-Gitarre beginnt. Er absolviert seine musikalische Ausbildung bei namhaften Künstlern in Spanien sowie in Deutschland. Im In- und Ausland begleitet er Flamenco-Größen wie Toni El Pelao, Ciro, Juana Amaya, Javier Baron, Mariquilla bei Workshops ebenso wie auf der Bühne. Auch mit Eigenkompositionen beginnt Rainer Hawelka bald: Für die Flamencogruppe Danza Fuego entsteht die Alegria "Aires del Fuente Vaqueros" (erhältlich auf der CD "Homenaje a F. G. Lorca"). Zudem ist er der erste und einzige Lehrbeauftragte für Flamenco-Tanzbegleitung an der Hochschule für Musik und Kunst Mannheim.

Juanin de Ildefonso Garcia. Seit einiger Zeit wird »Flamenco Solera« durch den Vollblutmusiker Juanin de Ildefonso Garcia verstärkt. Bereits mit acht Jahren beginnt er damit Querflöte zu spielen. Geboren 1988 in Salamanca, kommt er früh mit Flamenco in Berührung: Bei den langen Autofahrten zwischen Salamanca und dem Heimatdorf der Eltern hört die Familie stets die Musik von bekannten Flamenco Musikern, wie z.B. Camaron de la Isla und Paco de Lucia. Das prägt ihn nachhaltig. Seine ersten Flamenco- Bühnenerfahrungen macht er mit der Flamencogruppe »Entregatos« aus Salamanca. Später belegt er Meisterkurse bei Jorge Pardo, dem derzeit bekanntesten Querflötisten Spaniens und dem Gitarrsten Gerardo Nuñez. Juanins Art zu spielen ist beeinflusst von Jazzelementen; seine Querflöte klingt sehr jung, frisch und modern. Vor einigen Jahren "verschlägt" es ihn schließlich nach Deutschland, wo er in Frankfurt an der Hochschule für Musik in der Klasse des bekannten Flötisten Thaddeus Watson weiter studiert. Zum Glück für "Flamenco Solera", die er nun musikalisch ergänzt!

Marie Bechtolf. Begeistert von brasilianischer Musik und ihren Rhythmen gründet die Percussionistin Marie Bechtolf nach ihrem Hochschulsemester in Salvador, Brasilien 2009/10 die Band »Beleza!?« mit der sie Auftritte in ganz Deutschland bestreitet. Desweiteren ist sie Dozentin im "Trommelpalast" in Mannheim. Seit einiger Zeit hat sie nun auch ihre Liebe für den Flamenco entdeckt. Zuerst als Tanzschülerin nun auch als Percussionstin. So unterstützt sie »Flamenco Solera« mit ihrem rythmischen Know-How vor allem mit dem Cajon, das im modernen Flamenco kaum noch wegzudenken ist.

Sandro Novarini Montero. Auch Sandro Novarini Montero hat den Flamenco im Blut - er ist der Sohn einer spanischen Flamenco-Sängerin und -Tänzerin. Sein Talent wird bereits im Alter von vier Jahren durch den bekannten Tänzer "Toni el Pelao" entdeckt. Von ihm bekommt Sandro seine ersten professionellen Tanzstiefel geschenkt. Mit gerade mal fünf Jahren steht er auf der Bühne und tanzt "Bulerias" im traditionellen "Fin de Fiesta". Seine tänzerische Ausbildung absolviert er bei namenhaften Künstlern wie Juan Antonio Fernandez Montoya "El Barullo",Juana Amaya, Maria Serrano, um nur einige zu nennen. Sein Tanzstil ist einzigartig: Kraft verbunden mit Gefühl und Präzision geben seinem ausdruckstarken "Soniquete" (Klang seiner Fussarbeit) die besondere Note! Im In- und Ausland wirkte er an zahlreichen Projekten mit, u.a. beim alljährlichen "Flamenco Festival Fino" in Bad Homburg, bei den Gruppen "Tierra y Luz", "Los Carmonas" und vieles mehr.

Silke Beck. Deutsch und eher dunkelblond ist Silke Beck als Flamenco-Tänzerin eine ungewöhnliche Erscheinung - doch spätestens nach den ersten Bewegungen ist ihre "germanische Herkunft" vergessen. Die Liebe zum Flamenco tanzen trifft sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sie beginnt eine Ausbildung bei namhaften Künstlern wie Juana Amaya, Mariquilla, Joaquin Ruiz, Fernando Galan und Leonor Leal. Neben zahlreichen Auftritten im In- und Ausland bekommt sie ein mehrmonatiges Engagement am Staatstheater Karlsruhe für die Oper "LaVida Breve" und wirkt bei der letzten Deutschland-Tournee von Toni "El Pelao" mit. Seit vielen Jahren ist sie Dozentin für Flamenco-Tanz in der "Tanzwerkstatt Darmstadt", der "Tanzszene Frankfurt" und dem "Ballettstudio Marion Balzer" in Frankfurt. Außerdem hält sie Tanzworkshops in ganz Deutschland ab.

Gesang: Isabel Alvarez, Rubio Montero
Gitarre: Rainer Hawelka
Querflöte: Juanin de Ildefonso Garcia
Percussion: Marie Bechtolf
Tanz: Sandro Novarini Montero, Silke Beck & Cuadro Flamenco

Stadt
Frankfurt
Stadtteil
Gallus-Theater
Straße
Kleyerstraße 15
Location
Gallus-Theater
Treffpunkt
Nur für Eventteilnehmer sichtbar
Internetadresse
Telefon dort zur Kartenbestellung: 069-758060-20 Jeder für sich!!
Kosten
16 EUR
Handynummer des Event-Erstellers
Nur für Eventteilnehmer sichtbar
Kategorie
Feste, Tanzen, Clubs, Festivals ...
Wegbeschreibung
Kenne nicht die Parkplatzlage, aber man kann mit der S-Bahn oder Straßenbahn bis zur Galluswarte fahren und von dort sind es nur ein paar Minuten.

Größere Karte: OpenStreetMap | DuckDuckGo/AppleMaps | Google Maps (öffnet in neuem Fenster)

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Statisitik

  • Aufrufe: 753
  • Beobachter: 0
  • angelegt am: 01.09.2016

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