Frankfurt liest ein Buch I - Eröffnungsveranstaltung Dt. Nationalbibliothek

Bitte tröstet euch mit den anderen Angeboten ;-).

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Veranstaltungsreihe "Frankfurt liest ein Buch" und auch in diesem Jahr beschäftigt sie sich mit jüdischen Mitbürgern zur Nazizeit. Diesmal wurde das Buch "Frankfurt verboten" von Dieter David Seuthe ausgewählt.

Das Programm ist erschienen unter www.frankfurt-liest-ein-buch.de

Zwar bin ich im April etwas durch Urlaube und Konzertabo zeitlich eingeschränkt (kein Mitleid bitte ;-), aber will an einigen Veranstaltungen teilnehmen, die ich sukzessive einstelle.

Als erstes will ich zur Eröffnungsveranstaltung in der Deutschen Nationalbibliothek, habe mir telefonisch einen Platz reserviert und gehört: Wer mit will, schnell sein.

Ich werde ab 18:30 wg. der Kartenabholung da sein, innen an der Kasse ... aber dann gleich reingehen wg. Platz und denke mal, wird eher schwer sein mit Freihalten. Wer mit kommen will, also pünktlich da sein ...

Begrüßung: Dr. Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek

Grußwort: Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main

Eröffnung: Rainer Weiss, Verleger weissbooks.w

Lesung aus »Frankfurt verboten« mit Dieter Graumann (ehem. Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland), Monika Held (Schriftstellerin), Johnny Klinke (Direktor Tigerpalast), Maja Klostermann (Schülerin der Europäischen Schule Frankfurt am Main), Anja Kohl (TV-Journalistin Börse), Matthias Pees (Intendant Mousonturm), Willy Praml (Regisseur und Leiter Theater Willy Praml), Sonja Vandenrath (Literaturreferentin der Stadt Frankfurt am Main)

Musikalischer Rahmen: Die Schauspieler Katharina Bach und Nico Holonics singen mit Gitarrenbegleitung »If I needed you«.

Schlusswort: Dieter David Seuthe

Veranstalter: »Frankfurt liest ein Buch e.V.«und Deutsche Nationalbibliothek

Eintritt: € 5,00

Einlass ab 18.30 Uhr, Anmeldungen unter Tel.: 069 / 1525-1101 oder E-Mail: veranstaltungen@dnb.de

Frankfurt verboten

Am berühmten Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt wird die junge Elise Hermann zur Pianistin ausgebildet. Ein wahr gewordener Lebenstraum für die Tochter jüdischer Eltern ohne Vermögen, denn ohne ein Stipendium wäre ihr diese Chance versagt geblieben. Ihre große Begabung verspricht eine glänzende Zukunft und im »arischen« Jurastudenten Max von Hochem trifft sie die Liebe ihres Lebens. Ihre grundverschiedenen Hintergründe hindern sie nicht am Schmieden gemeinsamer Zukunftspläne.

Doch alles ändert sich, als Hitler an die Macht kommt. Elises Debüt-Konzert im März 1933 wird verboten, so wie öffentliche Auftritte jüdischer Künstler überhaupt in Deutschland untersagt werden. Elise muss um ihr berufliches und bald auch um ihr persönliches Überleben kämpfen.

Vor der Kulisse der historischen Mainmetropole erzählt Frankfurt verboten vom glücklichen und leidvollen Weg einer jungen jüdischen Musikerin zwischen 1929 und 1936. Dieter David Seuthe folgt der Maxime, dass man sich an die Wahrheit halten muss, um aus der Geschichte zu lernen.

»Die Idee, das Grauen der Nazi-Zeit durch die Realität einer empfindsamen Pianistin zu beschreiben, den Verfall dieser Welt und dann auch den Glauben an den Sieg von Liebe, Musik und menschlichen Gefühlen wieder im vollen Zirkel zu schließen, ist dem Autor auf bewegende Weise gelungen.«
Ilona Oltuski (Musikjournalistin, New York), Get Classical

Die Sonderausgabe für
Frankfurt liest ein Buch
ist ab sofort erhältlich:

Dieter David Seuthe
Frankfurt verboten
Roman
Geb., 370 Seiten
€ 19,90
ISBN 978-3-86337-023-7
Verlag weissbooks.w