Literatursonntag im Literaturhaus: Anne Frank und Co.

In Frankfurt wird seit einigen Jahren im Frühjahr die Veranstaltungsreihe "Frankfurt liest ein Buch" veranstaltet, ein Buch mit Zusammenhang zu Frankfurt wird ausgewählt, Lesungen daraus, Vorträge dazu und Besuche an Stellen, die das Buch betreffen, veranstaltet.

Die beiden letzten Veranstaltungsjahre hätten mich sehr interessiert, aber da war ich ja noch nicht ganz hier ... daher will ich dieses Jahr einige Veranstaltungen dazu mitmachen und wenn ich Interesse erkenne, auch einstellen. Das vollständige Programm kommt aber erst im März heraus.

Den Anfang mache ich mit der Abschlussveranstaltung ;-), für die es ab heute Karten im Literaturhaus gibt.

Die Lesung ist dann um die Mittagszeit zu Ende, wir können für danach gerne ein Essengehen irgendwo vielleicht mit Spaziergang am Main oder so ... ist ja auch eine Wettersache, ausmachen. Das ist das Co. oben ... ;-)

Zum Ankündigungstext des Literaturhauses:

Frankfurt liest ein Buch 2015
Mit Mirjam Pressler, Gerti und Buddy Elias, Götz Schubert

„An die Zukunft will ich noch nicht denken“ – Otto Frank und seine Briefe an die Familie

Moderation: Cécile Schortmann (3sat / hr)

Ob in „Der Turm“ oder in „Unsere Mütter, unsere Väter“, Schauspieler Götz Schubert hat in vielen preisgekrönten TV-Produktionen mitgespielt. Im hr-Dokudrama „Meine Tochter Anne Frank“, das in diesem Frühjahr Premiere in der ARD feiert, ist er als Otto Frank zu erleben. Zum Abschluss von Frankfurts großem Lesefest zum Buch „‚Grüße und Küsse an alle‘ Die Geschichte der Familie von Anne Frank“ (S. Fischer) schlüpft er noch einmal in diese Rolle und liest aus den liebevollen, aber auch erschütternden Briefen Otto Franks an seine Familie. Anschließend unterhält sich die Journalistin und Fernsehmoderatorin Cécile Schortmann mit Schriftstellerin und Übersetzerin Mirjam Pressler, Anne Franks Cousin Buddy Elias und Ehefrau und Co-Autorin Gerti Elias sowie mit Götz Schubert über Otto Frank, über die Schwierigkeiten mit der brieflichen Korrespondenz und über das Hoffen, Suchen, Bangen und den Schmerz nach Kriegsende. Otto Franks Lebenswerk war es, Annes Ideen und Ideale zu verbreiten.