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Am Sonntag, dem 22. Februar 2015 von 11 bis 21 Uhr ist es wieder so weit: Der 12. Lange Tag der Bücher präsentiert wichtige Neuerscheinungen der Frankfurter Publikumsverlage bei freiem Eintritt. Unter dem Titel Ankommen findet der Lesemarathon schon zum zweiten Mal im Haus am Dom, direkt neben dem Frankfurter Kaiserdom, statt. Seit 2004 laden die literarischen Verlage der Stadt Frankfurt an einem Sonntag im Frühjahr alle Buchfreunde zu einem konzertierten Lesetag. Von 11 bis 21 Uhr präsentieren Schriftsteller im Gespräch mit Moderatoren, Lektoren und Verlegern ihre Werke, signieren die Bücher und stehen bereit zur Begegnung mit den Lesern. “Der Lange Tag der Bücher” bietet die Gelegenheit, das vielseitige Haus am Dom zu erforschen: Neben dem Novitäten-Balkon und einem großen Büchertisch gibt es auch wieder den beliebten Bouquinistenmarkt.
Sonntag, 22. Februar 2015, 11 - 21 Uhr
Der Lange Tag der Bücher in seiner 12. Auflage
11 Uhr
Kurze Einführung ins Programm von Florian Koch, dem Organisator des Lese-Marathons.
11.15 Uhr STROEMFELD VERLAG
Buchvorstellung Hector Berlioz "Und alles wandelt sich ins Gegenteil"
Mit seinem Buch Und alles wandelt sich ins Gegenteil fügen sich die Untersuchungen von Klaus Heinrich Kohrs zur großen Berlioz-Trilogie. Kohrs analysiert das Strukturmodell eines Wendepunkts, von dem aus alles Gewesene und Geplante nur noch verwandelt, in einer Gegenwelt, wiederkehren kann, als Leitmodell von Hector Berlioz' künstlerischem Handeln. Die kontrafaktische Wiederkehr hat vielfältige Erscheinungsweisen und Formen: Karikatur, Satire, Groteske, Fiebertraum oder dämonisches Nachtstück. Im Gespräch mit Ferdinand Zehentreiter und Ulrich Oevermann stellt uns Klaus Heinrich Kohrs einen der prägenden Komponisten des 19. Jahrhunderts vor. Mit Musikbeispielen.
Im Gespräch mit Klaus Heinrich Kohrs: Die Soziologen und Musikwissenschaftler Ferdinand Zehentreiter und Ulrich Oevermann
12 Uhr Societäts Verlag
Pete Smith stellt seinen neuen Roman "Endspiel" vor
Pete Smith wurde 1960 als Sohn einer Spanierin und eines Engländers in Soest geboren. Im Mittelpunkt der Erzählung steht der Auschwitz-Prozess im Frankfurter Gallusviertel, der Licht auf den Leidensweg der Protagonisten wirft und es der Heldin ermöglich sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Für seinen Roman Endspiel erhielt der in Frankfurt lebende Schriftsteller 2012 den Robert-Gernhardt-Preis des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Moderation: Alf Mentzer (hr2-Kultur)
13 Uhr: Henrich Editionen
Michael Quast liest aus dem Textor/Goethe-Familienroman "Der Stadtschultheiß von Frankfurt"
Frankfurt am Main – 18. Jahrhundert! Im ersten Band der „Frankfurter Zeitbibliothek“ berichtet uns der vergessene Autor Otto Müller in anschaulicher und amüsanter Weise von dem Leben der „kaiserlichen“ und doch auch bürgerlichen Stadt Frankfurt – insbesondere aber die Geschichte des Stadtschultheiß Johann Wolfang Textor, der nicht nur mit den Geschicken der Stadt, sondern insbesondere mit seiner ältesten Tochter – der späteren Frau Aja – seine gute Not hatte. Nach anfänglichem Zögern stimmt die Tochter endlich einer Heirat mit Herrn Johann Caspar Goethe zu, was zu dem erfreulichen Ergebnis der Geburt Johann Wolfang Goethe führt und zu dem bekannten Ausruf: „Rätin, er lebt!“
Moderation: Cristina Henrich-Kalveram (Verlegerin)
14 Uhr WEISSBOOKS.W
Vanessa F. Fogel liest aus ihrem zweiten Roman "Hertzmann’s Coffee"
Ein altes jüdisches Ehepaar in New York: Yankele Hertzmann hat mit Kaffee gehandelt und ein Imperium aufgebaut, sein Dorale ist mit ihm durch alle Höhen und Tiefen gegangen. Jetzt ist es an der Zeit, die Firma an die Kinder zu übergeben. Doch es kommt zum Eklat, zum Streit um das Erbe. Plötzlich tun sich Brüche und Abgründe in der Familie auf. Der Streit mit den Kindern setzt etwas frei in Hertzmann: Nachts setzt er sich allein vor eine Videokamera – und erzählt. Vanessa F. Fogel wurde 1981 in Frankfurt geboren, wuchs in Israel auf, studierte und arbeitete in New York. Seit 2009 verbringt die Schriftstellerin viel Zeit in Tel Aviv. Hertzmann’s Coffee ist ihr zweiter Roman. Ihr Debüt „Sag es mir“ erschien 2010 ebenfalls bei weissbooks.w
Moderation: Sonja Vandenrath (Literaturbeauftragte der Stadt Frankfurt)
15 Uhr / 16 Uhr Verlag der Autoren / Frankfurter Verlagsanstalt
„Wie geht das?“ Nino Haratischwili als Dramatikerin und Romanautorin / Lesung und Gespräch
Nino Haratischwili ist preisgekrönte Dramatikerin UND gefeierte Romanautorin. Deutsch ist für sie Schreibsprache UND Fremdsprache. Sie fühlt sich in Georgien UND in Deutschland gleichermaßen zuhause UND heimatlos. Sie bewegt sich also in vielerlei Hinsicht zwischen den Welten. Und sie hat auch zwei Verlage: Die Frankfurter Verlagsanstalt für die Prosa UND den Verlag der Autoren, der ihre Theaterstücke vertritt. Am langen Tag der Bücher tun sich beide Verlage zusammen und gehen gemeinsam mit der Autorin der Frage nach: WIE GEHT DAS? Was ist der Unterschied, was das Gemeinsame im Erfinden und Schreiben, im Lektorieren, Verlegen und Vertreten von Romanen und Theaterstücken ? Natürlich liest Nino Haratischwili auch: aus ihrem hymnisch gefeierten 2014 erschienenen Roman „Das achte Leben (für Brilka)“ und aus ihren Theaterstücken. „Wer ist diese Frau, der alles zu gelingen scheint, sogar, wie manche sagen, literarische Wunder?“ (Titel Thesen Temperamente)
Moderation: Annette Reschke
17 Uhr Edition Büchergilde
Heinrich von Kleist: Drei Novellen, drei zeichnerische Interpretationen
Vorhang auf für drei Künstler aus drei Generationen: Johannes Grützke, Anke Feuchtenberger und Martin Grobecker setzen sich zeichnerisch mit drei Novellen von Heinrich von Kleist auseinander. „Michael Kohlhaas“, „Die Marquise von O….“ und „Der Findling“ werden neu interpretiert und in ein spannendes Verhältnis zueinander gesetzt. Im Zusammenspiel von zeitlosen Texten und hoher Illustrationskunst entstand ein bibliophiles Glanzstück. Im Gespräch mit Harry Oberländer erzählt Herstellungsleiterin Cosima Schneider von der besonderen Herausforderung beim Gestalten von schönen Büchern. Schauspieler Dieter Gring liest Auszüge aus dem Buch.
Sprecher: Dieter Gring
Moderation: Harry Oberländer (Hessisches Literaturforum)
18 Uhr DIELMANN – VERLAG
Thorsten Schäfer-Gümbel zum kürzesten aller Sätze im Grundgesetz
"Eigentum verpflichtet", heißt ein Kernsatz unseres Grundgesetzes – und: "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." – 14 Persönlichkeiten (etwa Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung, eine Hanauer Berufsschulklasse und Imre Török, Vorsitzender des Schriftstellerverbandes) haben diesen Artikel 14 des Grundgesetzes interpretiert. Thorsten Schäfer-Gümbel, Landesvorsitzender der hessischen SPD, hat das Buch herausgegeben, liest einige Passagen und stellt es mit Verleger Axel Dielmann vor.
Moderation: Axel Dielmann (Verleger)
19 Uhr S. Fischer Verlag
Arno Strobel präsentiert den Thriller "Das Dorf"
Panik, Todesangst, das ist es, was Bastian Thanner in der Stimme seiner Freundin hört, als sie ihn völlig unerwartet anruft. Über ein halbes Jahr ist es her, dass Bastian Anna zuletzt gesehen hat, als sie Hals über Kopf verschwunden ist. Jetzt braucht sie dringend seine Hilfe, sie bangt um ihr Leben. Arno Strobel gehört zu den gefragtesten deutschen Thrillerautoren. Im FISCHER Taschenbuch Verlag sind bisher erschienen: Der Trakt, Das Wesen, Das Skript, Der Sarg und Das Rachespiel .
Moderation: Lothar Ruske (Organisator von Literaturveranstaltungen)
20 Uhr Michason & May
Betty Kolodzy präsentiert im Dialog mit Peter Koebel ihren neuen Roman "Lux und Leben"
Antiheldin Emelie sammelt Glühbirnen und erkennt in Christoph Berger, Deutschlands populärsten Banker, ihren Seelenverwandten. Und zwar genau als dieser Emelie und ihre wankelmütigen Mitbewohner zwecks Sanierung aus seiner Frankfurter Villa werfen muss … Betty Kolodzy (Reinverlegt!) kreiert aus den Absurditäten des Alltags eine mitreißende und gewitzte Handlung. Ein Auszug aus Lux und Leben gewann das vom Senator für Kultur vergebene Bremer Autorenstipendium.
Moderation: Peter Koebel (Verleger)
Der Lange Tag der Bücher ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der literarischen Publikumsverlage Frankfurts und dem Haus am Dom, organisiert und koordiniert von dem Frankfurter Kulturmanager Florian Koch (www.kultur-am-main.de). Zusammenarbeit mit den literarischen Institutionen der Stadt und dem Verein Literaturbetrieb e.V. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. sowie von der Nassauischen Sparkasse.
Ort: Haus am Dom
Eintritt: frei
Größere Karte: OpenStreetMap | DuckDuckGo/AppleMaps | Google Maps (öffnet in neuem Fenster)
Lerne bei gemeinsamem Events rund um Kultur, Natur, Sport, Spiel, Spaß nette Menschen kennen:
Von privat für privat!
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LilliV aus Wiesbaden:
»Die Rausgeher sind ein wirklich umtriebiges Völkchen. Hier finde ich tolle und vielseitige Events und nette Leute, mit denen ich rausgehen und vergnüglich die Freizeit verbringen kann. Und wenn ich selbst Begleitung für ein eigenes Vorhaben suche – hier finde ich sie: Daheim bleiben war gestern! «